Der fünfte Tag in Saalbach geht dem Ende zu: sehr aktiv waren wir heute unterwegs und haben beim heurigen Sommerlager- Sporttag wiedermal unser sportliches Talent unter Beweis gestellt.
Doch diesmal haben wir uns nicht in „ganz normalen“ Sportarten gemessen, sondern die etwas andere Art gewählt.
So wurde Fußball blind gespielt – die Teams jeweils geleitet von einem Kapitän, alle ausgerüstet mit Funkgeräten, schafften es doch tatsächlich auch unter diesen Bedingungen Tore zu schießen, ja sogar ein Elferschießen haben wir ausgetragen. Lustig selbst zu spielen, aber noch viel unterhaltsamer für alle Zuseher!
Beim Bierkistenklettern zeigen wir unser Gleichgewicht in schwindelnder Höhe und unseren Mut, mit dem Ziel an die Decke zu gehen. Etwa 14 Kisten sind es bis dorthin – ganz so hoch ist nicht jeder gekommen, aber ein guter Schnitt von über neun Kisten bestätigt unseren Ehrgeiz!
Beim „American Gladiator“ versuchen wir uns von einer Turnbank hinunter zu werfen – bewaffnet mit einem riesigen und schweren Polsterprügel schreiten wir so zur Tat. Eine mehrmals gebrochene Kartonröhre (Durchmesser etwa fünf Zentimeter) und eine ebenfalls öfters geknickte Kartonverstärkung aus Alu zeigen auch hier den Elan mit dem wir unsere Bewerbe bestreiten.
Zu guter Letzt, kurz bevor Blitz, Donner und eiswürfelgroße Hagelkörner uns heimsuchen wird noch die Gleitfähigkeit unsere Körper gemessen ;-) Auf einer 18 Meter langen Rutschplane messen wir die erzielten Rutschlängen der Teams. Spätestens beim anschließenden uneingeschränkten Anlaufversuch landet manch einer bei 20 Metern und damit im Gras…
Wie schon erwähnt treibt ein kurzer, dafür sehr heftiger Hagelschauer uns dann zum Abendessen ins Haus, zwingt uns vorher noch Windschutzscheiben zu schützen und unseren Fuhrpark unter zu stellen.
Abends starten wir noch zusätzlich zu unserem nebenbei laufenden „Capture the Flag“ nun auch unser berüchtigtes Kreuz- König Spiel – und warten nun auf die ersten „Toten“ die sich in unser JuMaJo- Familiengrab einmeißeln.
Außerdem freuen wir uns schon auf den morgigen Tag (denn wir wissen schon was er bringt) – so viel sei gesagt: wenn es morgen eine Radiosendung geben sollte, dann wird diese mit Sicherheit eine Abendsendung, denn wir müssen sehr früh raus!