Es war eine schöne Herausforderung, der sich 10 Jugendliche und ein Pastoralassistent des Pfarrverbandes
da stellten. Am Donnerstag, 21. 10., ging es los Richtung Bruck/Leitha. Dort erwartete uns der Auftrag, für und mit den Bewohnern des Marienheimes Theater zu spielen. Wir hatten keine Kostüme, kein Bühnenbild und kein Theaterstück. Aber trotz allem: Wir haben es geschafft.
Von einer Schnorr- und Ausborgrunde zurück, hatten wir dank des unüberwindlichen Charmes so mancher Teilnehmerin dann plötzlich Stoffe und Wolle und Kartons, um das mit Hilfe der Heimbewohner zusammengestrickte Märchenpotpourrie auf die Bühne zu bringen. Durch die geborgten Ball und Hochzeitskleider wurden unsere Damen wunderhübsche Prinzessinnen, die sich weder des Frosches noch des Prinzen so richtig erwehren konnten.
Am Sonntag gab es dann die von den Heimbewohnern umjubelte Aufführung, in der unsere 97-jährige Hexe aber auch unsere nur um wenige Lenze jüngeren Zwerge ihr Bühnendebüt gaben.
Nach fast 72 Stunden trafen wir dann in Wien beim großen Abschlussfest ein. Mit den vielen Anderen aus dieser Aktion wurde noch gelacht, getanzt und gefeiert.
Weitere Informationen zu dem Projekt und was in Zukunft passieren wird findest du auf www.72h.at